SYZ Capital wird die zuvor von SYZ Private Banking und SYZ Asset Management angebotene Expertise bei liquiden alternativen Anlagen und Hedgefonds-Lösungen sowie ein verwaltetes Vermögen von insgesamt CHF 1 Mrd. auf sich vereinen. Damit verbessert die Bank ihre Position, um den sich verändernden Anforderungen der Anleger gerecht zu werden und Chancen an den globalen Märkten zu nutzen.
Sherban Tautu, Head of Global Investment Solutions (GIS), und seine Kundenbetreuungsteams wechseln zu SYZ Capital. Sie waren bislang bei SYZ Private Banking in der Vermögensverwaltung und Anlageberatung mit dem Schwerpunkt alternative Investments tätig. Die Kontinuität bezüglich Kundenportfolios bleibt gewahrt, da die Verwaltung in den Händen der gewohnten, erfahrenen Teams verbleibt.
Cédric Vuignier, bei SYZ Asset Management verantwortlich für Research und alternative Anlagen, und sein Team werden ebenfalls zu SYZ Capital stossen. Sie werden dort auch künftig die Fonds OYSTER Alternative Uncorrelated und OYSTER Alternative Multi Strategy sowie eine White-Label-Palette auf Basis alternativer UCITS verwalten.
Die Expansion trägt dem wachsenden Interesse an alternativen Anlagen sowie einer veränderten Anlagedynamik Rechnung. Eric Syz, CEO der SYZ-Gruppe, stellt fest: «Während reine Long-Strategien zunehmend in standardisierter Form erhältlich sind, stellen alternative Anlagen die Zukunft des aktiven Managements dar. In den vergangenen Jahren haben Anleger wie wir angesichts der spätzyklischen Dynamik an den Märkten verstärkt Ausschau nach Diversifizierungsmöglichkeiten jenseits herkömmlicher Aktien- und Anleiheinvestments gehalten. Die derzeit aufgrund der Coronavirus-Krise zu beobachtende hohe Marktvolatilität wird diese Strategien noch attraktiver machen.»
«Bei der Pandemie handelt es sich um einen ‹schwarzen Schwan›, der die Marktrichtung abrupt geändert hat. Das Wiederaufflammen der Volatilität zwingt Anleger zu effektiveren Strategien der Risikominimierung und Absicherung gegen Verluste und schürt die Nachfrage nach Diversifizierung über alternative Vermögenswerte. Unserer Auffassung nach sollten 20 % bis 30 % eines Portfolios ein Exposure gegenüber alternativen Anlagen aufweisen. Wir sind heute optimal aufgestellt, um Anlegern zu helfen, dieses Ziel in den kommenden Jahren über das gesamte Liquiditätsspektrum hinweg zu erreichen.»